nine-to-five

24. September 2024

Arbeit macht (keinen) Spaß

GG

Gabriele Gäbelein

AVGS Job- & Gründungscoach


Unzufriedenheit im Job muss nicht sein

Unzufriedenheit im Job muss nicht sein

Du steckst in deinem Beruf (fest). Es gab oder gibt vielleicht auch Zeiten, wo er dir Spaß macht oder Spaß gemacht hat. Doch irgendwie ist die Luft raus. Schon morgens wünschst du dir, dass Nachmittag ist und du endlich das tun kannst, was dir wirklich Spaß macht. Doch wie kommst du dahin? Hat das überhaupt schon einmal jemand geschafft? In deiner Umgebung stecken deine Freunde und Bekannte in ähnlichen Situationen wie du. Vielleicht muss das ja alles so sein?

Nein, muss es nicht. Dagegen gibt es etwas.

Abwechslung und Herausforderung

Zuerst kannst du dir überlegen, wie du mehr Abwechslung und auch Herausforderung in dein Arbeitsleben bringen kannst. Vielleicht kannst du die Arbeitsroutinen einmal umstellen. Du machst einfach einmal früher Feierabend und gönnst dir etwas, was du nur für dich machst.

Oder du suchst dir eine neue Herausforderung. Vielleicht gibt es Projekte oder Aufgaben, die neuen Schwung brauchen. Sprich doch mal mit deinem Vorgesetzten. Vielleicht gibt es sogar die Möglichkeit, dass du eine Weiterbildung machen kannst, damit du für neue Aufgaben auch wirklich gut aufgestellt bist.

Positive Arbeitsumgebung

Vielleicht reden deine Kollegen und Kolleginnen viel. Über dich. Über andere Kollegen. Darunter leidet das Arbeitsklima. Eine unterstützende und positive Arbeitsumgebung kann jedoch nur entstehen, wenn Kollegen und Vorgesetzte sich gegenseitig respektieren und wertschätzen. Dann kann Zusammenarbeit statt allein arbeiten und verteidigen alter Arbeitsgewohnheiten sowie Kreativität statt Monotonie entstehen.

So kann ein Arbeitsklima entstehen, in dem sich Mitarbeiter wohlfühlen und gerne zur Arbeit kommen.

Sinnhafte Tätigkeiten

Arbeit verliert dann an Sinnhaftigkeit, wenn man das große Ganze nicht überblicken kann. Wenn man nur ein Rädchen im großen Uhrwerk ist, lässt sich nicht immer erkennen, wofür das gut ist, was du tust, auch wenn du von deiner Arbeit überzeugt bist. Das kostet viel Energie, wenn du dir immer wieder Gedanken machen musst, ob das, was du tust, sinnvoll ist.

Es ist auch die Wahrheit, dass nicht jeder Job, besonders wenn es sich um eine größere Firma handelt, die Sinnhaftigkeit auf einem Tablett servieren kann. Dennoch musst du nicht auf Sinnhaftigkeit in deinem Leben verzichten. Es gibt in der Bildung, im Gesundheitswesen oder sozialen Projekten oft Möglichkeiten sich einzubringen. Hier kannst du neben dem Beruf Sinnerfüllung finden. Das kann sich auch motivierend auf deine eigentliche Arbeit auswirken.

Leidenschaft für das, was du tust / In den Flow kommen

So gesehen, kannst du jetzt zu dem Schluss kommen, dass es egal ist, was du tust und wie lange du es tust. Idealerweise kommst du in dem Job in den Flow, der dir zum Broterwerb dient. Dann freust du dich auf deine Arbeit und kannst auch entspannt deinen Feierabend genießen. Du musst dann nicht mehr warten, bis du dich endlich deiner Lieblingsbeschäftigung widmen kannst. Denn das kostet viel Energie, weil du dich den ganzen Tag selbst motivieren musst.

Im Flow generierst du Energie.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist für viele eine abgedroschene Phrase. Doch egal, wie du es nennen willst, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeiten, Privatleben und Schlafen, ist die Voraussetzung für ein ausgewogenes Leben. Die Energie, die uns täglich zur Verfügung steht, kann so am besten genutzt werden. Wir sind weniger gestresst, und damit für unsere Umwelt besser verträglich. Wir haben mehr Freude am Leben und unser Umfeld (Beruf und Privat) kommt wahrscheinlich auch besser damit klar, als wenn wir mit griesgrämiger, gestresster Miene durch die Gegend laufen.

Humor und Spaß im Arbeitsalltag

Humor und Spaß bei der Arbeit? Warum denn nicht? Man muss sich ja nicht gleich acht Stunden Dauerlachen verordnen. Manchmal reicht schon ein Lächeln aus und eine Atmosphäre kann deutlich entspannen. Lächeln ist entspannend und über die Wirkung der Spiegelneuronen zaubert es auch bei miesepetrigen Menschen den Hauch eines Lächelns ins Gesicht.

Fazit

Es liegt also an uns, unsere Arbeit zu gestalten. Oft sind es nicht die großen Dinge, die Veränderung ermöglichen, es sind die kleinen Dinge. Wir können vieles selbst beeinflussen. Packen wir es an. Wir können persönlich wachsen und dabei auch noch Spaß haben. Denn wenn wir mit Freude arbeiten, strahlen wir diese Begeisterung auch auf andere aus – und das kann eine positive Welle der Motivation und Inspiration auslösen.

Für weitere Inspiration oder Unterstützung bei der Umsetzung, mache einfach einen Termin mit mir aus und wir schauen ganz unverbindlich auf deine Situation.

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